Mitgliederversammlung des Bürgervereins: Tradition und Fortschritt

//Mitgliederversammlung des Bürgervereins: Tradition und Fortschritt

Mitgliederversammlung des Bürgervereins: Tradition und Fortschritt

Unter dem Motto „Tradition und Fortschritt“ stand die Mitgliederversammlung des Bürgervereins St. Johannis-Schniegling-Wetzendorf. Vorsitzender Sven Heublein blickte auf das erste Jahr der neuen Vorstandschaft zurück.

„Unser Bürgerverein ist sehr traditionsreich. Gleichzeitig müssen wir neue Herausforderungen meistern. Als Vorstand versuchen wir beide Aspekte zu bedienen und das ist uns im ersten Jahr in neuer Konstellation gar nicht schlecht gelungen“, so Heublein in seinem Bericht. „Wir sind dankbar, dass die erfahrenen Kräfte weiterhin im Vorstand mitwirken und freuen uns auch darüber, dass neue Mitglieder hinzustoßen und ihre Sicht der Dinge einbringen.“ Weiterhin veröffentliche der Verein die bekannten „Mitteilungen“, bediene aber gleichzeitig neue Kommunikationswege. „Ob Facebook, unsere neue Homepage, Instagram – wir versuchen auf allen Kanälen unsere Inhalte zu transportieren.“ Als neues Format wurde die Sprechstunde des Bürgervereins eingeführt. „Hier zeigt sich deutlich, dass die Menschen vor Ort ihren Stadtteil mitgestalten wollen und dass sie dafür viele gute Ideen haben. Es ist für uns erfreulich zu sehen, dass der Bürgerverein als eine wichtige Plattform wahrgenommen wird.“

Heublein hieß neben langjährigen Mitgliedern viele neue Mitglieder und Interessenten willkommen, die zum ersten Mal zu einer Veranstaltung des Bürgervereins gekommen waren. Eine Reihe Mandatsträger verschiedener Parteien sei in den Bürgerverein eingetreten: „Danke für diese Unterstützung. Wir wollen den Kontakt auch zu den Parteien und Fraktionen weiterhin gut pflegen und auf diesem Wege Gutes für die Bevölkerung erreichen“, so Heublein.

Nach den Berichten der Ortsgruppen und des Kassiers stand die Diskussion um die Gestaltung und Weiterentwicklung des Bielingplatzes im Mittelpunkt der Versammlung. Rainer Heppe präsentierte den aktuellen Stand, der auch aus Sicht der Mitglieder stark verbesserungswürdig ist. Im Zentrum von Rainer Heppes Präsentation stand die Entwicklung der Brachfläche zwischen dem Aufgang der U-Bahnhaltestelle Klinikum Nord und dem Bielingplatz. Da der Bielingplatz selbst wenig Grün aufweist und vor allem durch Asphaltflächen und die unbeschattete Boule-Bahn auffällt, war es einhellige Meinung, dass man diese Fläche als Ruhezone und Grünfläche entwickeln wolle. Heublein dazu: „St. Johannis braucht mehr Grünflächen, braucht auch weiterhin Kalt- und Frischluftzufuhr. Überlegungen der Stadtverwaltung, an dieser Stelle einen viergeschossigen Bau zu errichten, lehnen wir ab.“

2018-04-06T10:37:41+02:00